Satureja Acinos (L.) Scheele
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/15998375-51D2-56CF-F3CC-C43D35099C32 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Satureja Acinos (L.) Scheele |
status |
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( Acinos arvensis [Lam.] Dandy, Calamintha Acinos [L.] Clairv.)
Feld-Kalaminthe
1 - oder 2 jährig (selten mehrjährig), mit dünner Wurzel; nach Minze riechend; 15-35 cm hoch. Stengel niederliegend, aufsteigend oder aufrecht, meist vom Grund an verzweigt, anliegend oder abstehend behaart (auf 2 gegenüberliegenden Seiten meist stärker; Haare mehrzellig). Blätter sehr kurz gestielt (Stiel höchstens ½ so lang wie die Spreite), oval bis lanzettlich ( größte Breite etwa in der Mitte), 1 - 1,8 cm lang und 0,3 - 1 cm breit, jederseits mit 1-4 kurzen, spitzen Zähnen, am Rande oft nach unten eingerollt, unterseits meist mit stark vortretenden Nerven, zerstreut behaart bis kahl. Blüten kurz gestielt (Stiele 2-3 mm lang), meist zu 3 halbquirlartig in den Achseln der obersten Blätter, einseitswendig. Kelch röhrig, 13nervig, 5-7 mm lang, dicht und abstehend behaart, in der untern Hälfte bauchig erweitert (im Gebiet nur bei dieser Art und S. alpina Nr. 7 so!), etwa bis auf ⅔ 2lippig geteilt; Oberlippe mit 3, Unterlippe mit 2 fast gleich langen, schmalen, lang zugespitzten Zähnen, die nach dem Verblühen zusammenneigen und den Kelch schließen; Kelchröhre innen behaart ( bärtiger Schlund). Krone 0,7 - 1 cm lang, blauviolett. Oberer Griffelast viel kürzer als der untere. - Blüte: Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 18: Material aus Schleswig-Holstein (Scheerer 1940), aus Skandinavien ( Löve und Löve 1944b), aus den Niederlanden (Gadella und Kliphuis 1966).
Standort. Kollin und montan, seltener subalpin. Trockene, lockere, basenreiche, humusarme Böden in wärmeren Lagen. Trockenwiesen, Wegränder, Bahndämme, Kiesgruben.
Verbreitung. Mediterrane Pflanze: Nordwärts vereinzelt bis Südirland, Südskandinavien (oft nur verschleppt); Kleinasien, Kaukasus; Nordwestafrika. - Im Gebiet in wärmeren Gegenden ziemlich häufig, sonst selten.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.