Stenus luojiensis, Puthz, 2017
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5410711 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.5480934 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/B556566B-FFD4-FFC8-FF38-FDA7429FA4D4 |
treatment provided by |
Marcus |
scientific name |
Stenus luojiensis |
status |
sp. nov. |
Stenus luojiensis View in CoL nov.sp. ( Abb. 20 View Abb , 41 View Abb , 62 View Abb , 100, 101 View Abb , 111 View Abb , 138 View Abb , 152 View Abb )
M a t e r i a l: Holotypus (3) und 4♀♀ - Paratypen: CHINA: S Sichuan, S Xichang, Mt. Luoji , 2300-2500m, litter, 16.-24.VII.1996, S. Kurbatov.- HT und PTT im MHNG, PTT auch in cP und in cTang ( SHNU) .
B e s c h r e i b u n g: Brachypter, schwarz mit dunkel-bräunlichem Anflug, Elytren mit einer kleinen, wenig deutlichen roten Makel, mässig glänzend; Stirn ziemlich grob und dicht, Pronotum grob und sehr dicht, Elytren noch gröber, sehr dicht punktiert, Abdomen vorn mässig fein und wenig dicht, hinten wenig fein und ebenfalls wenig dicht punktiert; Beborstung anliegend. Paraglossen oval. Kiefertaster, Fühlerbasis und Schenkelbasis gelblich, Fühlerkeule und Rest der Beine hellbraun, Schenkelspitzen kaum dunkler. Oberlippe dunkler braun, schmal heller gesäumt, Clypeus und Oberlippe wenig dicht beborstet. Abdomen mit vollständiger, liniendünner Seitennaht ( Abb. 101 View Abb ), 4. Tarsenglied gelappt.
Länge: 4,0- 5,1mm (Vorderkörperlänge: 1,9-2,1mm).
PM des HT (und ein ♀ - PT): HW: 35 (38,5); DE: 19 (21); PW: 27 (30); PL: 29 (31); EW: 33 (37,5); EL: 30 (34); SL: 21 (23).
Mä n n c h e n: 7. Sternit median feiner und dichter als an den Seiten punktiert und beborstet. 8. Sternit am Hinterrand mit sehr flacher Ausrandung (21: 1). 9. Sternit mit langen Apikolateralzähnen ( Abb. 111 View Abb ). 10. Tergit am Hinterrand breit abgerundet. Aedoeagus ( Abb. 138 View Abb ), Medianlobus nach vorn verbreitert und von dort in leicht geschwungenem Bogen in eine deutlich abgesetzte, schmal abgerundete Spitze verengt, Apikalpartie mit zahlreichen wenig kurzen Borsten; im Innern werden kräftige Ausstülphaken und ein breittubiger Innensack deutlich; Parameren länger als der Medianlobus, zur Spitze ein wenig lang löffelförmig erweitert und daselbst mit 13 sehr langen Borsten.
Weibchen: 8. Sternit am Hinterrand kontinuierlich abgerundet. Valvifer apikolateral mit langem Zahn. 10. Tergit wie beim Männchen. Spermatheka ( Abb. 152 View Abb ).
Kopf wenig breiter als die Elytren, Stirn mässig breit, mit mässig tiefen Längsfurchen, Mittelteil so breit wie jedes der Seitenstücke, breitrund erhoben, nicht oder nur wenig das Niveau der Augeninnränder überragend; Punktierung ziemlich grob und dicht, aber nicht gedrängt, mittlerer Punktdurchmesser fast so gross wie der mittlere Querschnitt des 3. Fühlergliedes, Punktzwischenräume überwiegend kleiner als die Punktradien, auf den hinteren Seitenteilen manchmal grösser, am Mittelteil bis doppelt so gross wie die Punkte ( Abb. 20 View Abb ). Fühler schlank, zurückgelegt überrag mehr als das 1. Glied den Hinterrand des Pronotums, vorletzte Glieder doppelt so lag wie breit. Pronotum wenig länger als breit, hinter der Mitte am breitesten, von dort seitlich nach vorn konvex, nach hinten mässig konkav verengt; Mittel-, Seiten- und seitliche Schrägeindrücke sehr deutlich, der mittlere Längseindruck in mittlerer Höhe deutlich verbreitert und daselbst mindestens zweipunktebreit unpunktiert; Punktierung gröber als auf der Stirn, sehr dicht Punktzwischenräume kleiner als die Punktradien ( Abb. 41 View Abb ). Elytren trapezoid, breiter als lang, Schultern schräg, Seiten lang-gerade erweitert, im hinteren Viertel eingezogen, Hinterrand tief und breit ausgerandet; Nahteindruck vergleichsweise flach, Schultereindruck und ein Längseindruck im hinteren Aussenviertel tief; Punktierung sehr grob, dicht, mittlerer Punktdurchmesser so gross wie der mittlere Querschnitt des 2. Fühlergliedes, Punktzwischenräume fast überall deutlich kleiner als die Punktradien ( Abb. 62 View Abb ). Abdomen zylindrisch, basale Querfurchen der vorderen Segmente sehr tief, 7. Tergit mit rudimentärem apikalem Hautsaum; Punktierung auf den vorderen Tergiten mässig fein, mittlerer Punktdurchmesser so gross wie der basale Querschnitt des 3. Fühlergliedes, Punktzwischenräume bis doppelt so gross wie die Punkte; auf dem 7. Tergit sind die Punkte viel feiner als der basale Querschnitt des 3. Fühlergliedes, ihre Abstände auch hier doppelt so gross wie die Punkte ( Abb. 100 View Abb ) An den Beinen sind die Hintertarsen drei Viertel schienenlang, ihr 1. Glied ist fast so lang wie die drei folgenden Glieder zusammengenommen, viel länger als das Klauenglied, das 4. Glied ist tief gelappt. Die Oberseite ist nahezu netzungsfrei, Spuren einer flachen Netzung können auf der Abdomenspitze festgestellt werden.
D i f f e r e n z i a l d i a g n o s e Diese neue Art der S. indubius- Gruppe ähnelt im Bau ihres Aedoeagus stark dem S. hui TANG & PUTHZ , unterscheidet sich aber von ihm sofort durch ihre feinere und weitläufigere Punktierung des Abdomens. Von den übrigen Verwandten trennt man sie wie in der Bestimmungstabelle angegeben.
E t y m o l o g i e: Der Name dieser neuen Art ist von ihren Fundort abgeleitet.
MHNG |
Switzerland, Geneva, Museum d'Histoire Naturelle |
SHNU |
SHNU |
PM |
Pratt Museum |
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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