Stenus (Hypostenus) radulipenis, Puthz, 2004
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.3576334 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.6269736 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/B85F4160-FFD7-5579-091A-F47D71095AEE |
treatment provided by |
Plazi |
scientific name |
Stenus (Hypostenus) radulipenis |
status |
sp. nov. |
Stenus (Hypostenus) radulipenis View in CoL sp. n.
Material: ♂ - Holotypus: THAILAND: Taksin Maharat National Park [westlich TakJ. 1000 m, 9.II. 1993, Schwendinger.
Beschreibung: Länge: 4,0-5,0 mm (Vörderkörperlänge: 2,4 mm). Schwarz, Elytren mit grosser, ovaler, orangegelber Makel, Vorderkörper fast matt, Abdomen
etwas glänzend, Stirn grob und sehr dicht punktiert (keine Glättungen). Pronotum sehr grob, sehr tief eingestochen und sehr dicht, überall kurz-zusammenfliessend skulptiert, ausserdem mit mehreren tiefen Eindrücken, Elytren sehr grob und äusserst dicht, leicht zusammenfliessend punktiert, Abdomen vorn grob und sehr dicht, hinten wenig fein und dicht auf netzungsfreiem Grund punktiert; Beborstung kurz, wenig auffällig. Fühlerbasis rötlichgelb, die Keule dunkler, Kiefertaster rötlichgelb, Beine rötlichgelb, die Schenkelspitzen etwas dunkler. Clypeus schwarz, Oberlippe dunkelbraun bis (vom) heller, Clypeus dicht, Oberlippe dünner beborstet.
PM des HT: wH: 47; aE: 23; wP: 33; IP: 34; wEl: 46; 1 E1: 44; IS: 32.
Männchen: Mittelschienen mit kleinem Apikaldorn. Hinterschienen mit kleinem Präapikaldorn. Vordersternite ohne Auszeichnungen. 7. Sternit median feiner und dichter als an den Seiten punktiert und beborstet. Hinterrand kaum erkennbar flach ausgerandet. 8. Sternit mit geschwungen-spitzwinkligem Ausschnitt fast im hinteren Fünftel. 9. Sternit apikolateral mit kurzem, spitzem Zahn. 10. Tergit sehr breit ab gerundet. Aedoeagus (Fig. 17), die Apikalpartie des Medianlobus etwa lanzettlich. leicht dorsad gebogen und dicht mit kurzen Sinnesborsten versehen. Im Innern wird die für die gz / Zta /A-Gruppe kennzeichnende dreieckige Spange erkennbar. Parameren deutlich länger als der Medianlobus, zur Spitze erweitert und daselbst mit zahlreichen mässig langen Borsten versehen.
Weibchen: unbekannt.
Bemerkungen'. Diese neue Art gehört in die gz/ zzaZz \ s-Gruppe ( Puthz, 1988: 635) und ist hier die Schwesterart des S. subguttalis Puthz. In ihren ektoskelettalen Merk malen ähnelt sie mehreren Arten ihrer Gruppe stark, so dass es zu ihrer Charakterisierung ausreicht, neben einer Kurzbeschreibung die wesentlichen Unter scheidungsmerkmale zu nennen. Sie unterscheidet sich von ihren (Hypostenus-) Ver wandten S. asperrimus L. Benick,. bivulneratus Motschulsky, 5. burckhardti Rougemont, 5. guttalis Fauvel und S’, iniquus L. Benick durch ungenetztes Abdomen, von. asperrimus,. iniquus und. subiniquus Puthz durch ihre Elytrenmakeln. schliesslich von. subguttalis Puthz und 5. variipennis Rougemont durch breitere und längere, mehr rundlich-rechteckige (also nicht trapezoide) Elytren, länglichere (ovale) Elytrenmakeln und weniger grob und dicht punktierte Abdomenspitze (Punktabstände bei der neuen Art meist etwa so gross wie die Punkte), von allen genannten Spezies durch den Aedoeagus.
Etymologie-. Weil die Apikalpartie des Medianlobus an eine Radula erinnert, nenne ich die neue Art radulipenis.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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