Stenus sordidulipes, Puthz, 2013
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5300922 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.10548320 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/A92887EE-FFD9-705B-FF72-FD6B58F6751B |
treatment provided by |
Marcus |
scientific name |
Stenus sordidulipes |
status |
sp. nov. |
Stenus sordidulipes View in CoL nov.sp. ( Abb. 68 View Abb , 310 View Abb )
Material: Holotypus (): Malaysia: Sabah, Batu, env. Penggul resort, vegetation debris and forest litter accumulated around large trees near river, 24.VI.-1.VII.1996, 1c .- Paratypen: 1: Sarawak, Belaga Distr., Long Linan , 19.III.1990, A. Riedel ; 1: W Perak, 30 km SE of Ipoh , 900m, Cameron Highlands, Ringlet , 26.-31.III.2008, P. ýechovský.- HT und 1 PT im NHMW, 1 PT im ZMB .
Beschreibung: Schwarz, Stirn und Abdomen leicht glänzend, Pronotum und Elytren fast matt, Stirn grob und ziemlich dicht, Pronotum und Elytren sehr grob und sehr dicht, Abdomen mässig grob bis sehr fein, wenig dicht punktiert; Beborstung kurz, anliegend. Fühlerbasis hellbraun, Keule braun. 1. Glied der Kiefertaster gelb, die folgenden Glieder hellbraun bis etwas dunkler. Basalhälfte der Schenkel rötlichbraun, Apikalhälfte, Schienen und Tarsen dunkler braun. Clypeus schwarz, Oberlippe schwarzbraun, mässig dicht beborstet. Abdomen seitlich gerandet, 4. Tarsenglied tief gelappt.
Länge: 4,5-5,0mm (Vorderkörperlänge: 2,2-2,5mm).
PM des HT: HW: 42; DE; 23; PW: 30,5; PL: 36; EW: 41; EL: 44; SL: 34.
Männchen: Beine einfach. Vordersternite einfach. 6. und 7. Sternit in der Mitte feiner und dichter als an den Seiten punktiert und beborstet, Hinterrand des 7. Sternits sehr flach ausgerandet. 8. Sternit mit breitem, stumpfwinkligem Ausschnitt etwa im hinteren Vierzehntel des Sternits. 9. Sternit apikolateral vorgezogen und gesägt ( Abb. 68 View Abb ). 10. Tergit am glatten Hinterrand flach ausgerandet. Aedoeagus ( Abb. 310 View Abb ), Medianlobus mit spezifisch geformtem Innensack; Parameren an ihren löffelförmigen Enden mit 15-19, auch crenulierten Borsten.
Weibchen: Unbekannt.
Kopf wenig breiter als die Elytren, Stirn sehr breit, insgesamt flach eingesenkt, Längsfurchen breit, Mittelteil gut so breit wie jedes der Seitenteile, nur sehr flach erhoben, nicht die Höhe der Augeninnenränder erreichend; Punktierung grob, auf den Seitenteilen dicht, auf dem Mittelteil weitläufig, mittlerer Punktdurchmesser etwas grösser als der grösste Querschnitt des 3. Fühlergliedes, Punktzwischenräume seitlich meist kleiner als die Punktradien, am Mittelteil so gross und auch grösser als die Punkte. Fühler wenig lang, zurückgelegt nicht ganz den Hinterrand des Pronotums erreichend, vorletzte Glieder weniger als ein Drittel länger als breit. Pronotum deutlich länger als breit, seitlich insgesamt flach konvex, hinten wenig konkav eingezogen; seitliche Eindrücke flach; Punktierung sehr grob, dicht, leicht rugos, tief eingestochen, mittlerer Punktdurchmesser grösser als der grösste Querschnitt des 2. Fühlergliedes. Elytren subquadratisch, wenig länger als breit, Schultern eckig, Seiten lang, gerade, etwas erweitert, im hinteren Fünftel deutlich eingezogen, Hinterrand breit und ziemlich tief ausgerandet; Nahteindruck kurz, Schultereindruck kaum deutlich; Skulptur sehr regelmässig, mindestens so grob wie am Pronotum, sehr dicht. Abdomen hoch elliptisch, Seiten sehr schmal gerandet, Paratergite nicht ausgebildet, Seitenrandung linienartig dünn, basale Querfurchen der ersten Tergite sehr tief, 7. Tergit mit deutlichem apikalem Hautsaum; Punktierung vorn mässig grob und mässig dicht, Punkte auf dem 3. Tergit etwas grösser als der basale Querschnitt des 3. Fühlergliedes, Punktzwischenräume oft grösser als die Punkte; nach hinten wird die Punktierung erheblich feiner und weitläufiger, auf dem 7. Tergit sind die Punkte höchstens so gross wie eine Facette am Augeninnenrand, ihre Abstände grösser bis doppelt so gross wie die Punkte. An den Beinen sind die Hintertarsen gut zwei Drittel schienenlang, ihr 1. Glied ist so lang wie die drei folgenden Glieder zusammengenommen, viel länger als das Klauenglied; das 4. Glied ist lang und schmal gelappt. Abdomen und Elytren sind flach genetzt, auf der übrigen Oberseite höchstens Netzungsspuren vorhanden.
Differenzial diagnose: Diese neue Art gehört in die S. tenuimarginalis-Gruppe und sieht hier den Arten S. sordidipes PUTHZ und S. calamitosus PUTHZ besonders ähnlich. Vom ersten unterscheidet sie sich durch ungenetzte Stirn, subquadratische Elytren mit schwacher/undeutlicher Netzung sowie durch deutlichere Punktierung des 7. Tergits, vom zweiten durch fehlende Paratergite, stärker gewölbtes Abdomen sowie durch breitere, in der Mitte viel weitläufiger punktierte Stirn, von beiden durch die Gestalt des Innensacks ihres Medianlobus.
Etymologie: Wegen der Bräunung ihrer Beine nenne ich diese Art " sordidulipes " (Lat. = mit schmutzigen Beinen).
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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