Stroudia idae, Gusenleitner, 2017
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5356410 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/AD4BA452-617E-3245-FF40-FCCEFC2CFCF8 |
treatment provided by |
Marcus |
scientific name |
Stroudia idae |
status |
sp. nov. |
Stroudia idae nov.sp. ♀.
H o l o t y p u s: RSA,N-CAPE,40kmSWGaries,WadiGroen, 10.10.1999, ♀, leg. Marek Halada.
P a r a t y p u s: RSA, N-CAPE SW of Loriesfonteine, 13.10.1999, ♀, leg. Marek Halada.
Nachdem in der vorhandenen Literatur (GIORDANI SOIKA 1977, GUSENLEITNER 2007) keine beschriebene Art diesen Exemplaren vergleichbar ware, wird diese Art nachstehend beschrieben. Diese Art ( Abb. 9 View Abb ) ist ähnlich Stroudia hertae GUSENLEITNER, 2002 , aber sie unterscheidet sich sofort durch die roten Mandibeln, helle Zeichnungen auf dem Pronotum und dem Schildchen. Weiters ist das 1. Tergit etwas schmäler, wobei die Punktzwischenräume nicht punktuliert sind und stark glänzen. Von oben gesehen sind die Schultern nicht spitz geformt. Das Hinterschildchen ist nicht wie bei der Vergleichsart auf dem Vertikalbereich punktiert, sondern glatt und glänzend.
Bei schwarzer Grundfarbe sind weiss gefärbt: zwei Flecken auf dem Pronotum, eine in der Mitte unterbrochene Querbinde auf dem Schildchen, schmale Endbinden auf dem 1. und 2. Tergit und kleine Seitenflecken am distalen Ende des 2. Sternites. Rot gefärbt sind: die Mandibeln, ein schmaler Rand zum Mesonotum am Pronotum, der Pronotallobus, die Tegulae, die Beine (die Schenkel II teilweise und die Schenkel III vollständig verdunkelt), das 1. Tergit, ausgenommen der weissen Endbinde und das 1. Sternit zum Grossteil. Die Flügel sind kaum getrübt. Der Clypeus (Abb. 10) ist breiter als lang (3,5:2,0), sein tiefer Ausschnitt (Breite: Tiefe = 1,0:0,8) ist breiter als der Abstand der Fühlergruben (1,0:0,8). Der Clypeus ist grob punktiert, die glänzenden Punktzwischenräume sind kleiner als die Punkte. Ähnlich wie der Clypeus, oder etwas feiner, sind die Stirn, der Scheitel und die Schläfen punktiert. Die Fühlerschäfte sind unregelmässig fein punktiert und glänzend. Etwas gröber als die Stirn sind das Pronotum, das Mesonotum und das Schildchen punktiert (an den weissen Abschnitten etwas weitläufiger), die glänzenden Punktzwischenräume sind teilweise punktuliert. Die Mesopleuren sind viel dichter punktiert, weshalb sie auch matt erscheinen. Das Hinterschildchen ist ausgerandet und unregelmässig punktiert. Ebenfalls unregelmässig punktiert bei tiefer Konkavität ist das Propodeum. Die Tegulae sind punktlos und glänzen stark. Bei den Beinen glänzen die Schenkel, die Schienen sind matt.
Das 1. Tergit (Abb. 11) ist unregelmässig grob punktiert, die Punktzwischenräume sind meist grösser als die Punkte. Vor der hellen Endbinde ist eine Querfurche ausgebildet in der die Punktierung feiner und dichter wird. Nach der hellen Endbinde ist eine Punkt- reihe vorhanden. Das 2. Tergit ist sehr fein punktiert, die Punktzwischenräume sind viel schmäler als die Punktdurchmesser. Der eingdrückte Endrand des 2. Tergites hat an der Basis eine Punktreihe ausgebildet. Die Tergite 3 bis 6 sind unregelmässig, undeutlich fein punktiert. Das 1. Sternit ist fein, an der Basis dicht, gegen den distalen Rand weitläufig punktiert. Das 2. Sternit ist gegenüber dem 2. Tergit gleichmässig, weitläufiger punktiert, die Zwischenräume glänzen. Der eingedrückte Endsaum des 2. Sternites hat wie beim entsprechenden Tergit eine Punktreihe. Die Sternite 3 bis 6 sind wie die entsprechenden Tergite strukturiert.
Der Clypeus ist schräg abstehend hell behaart. Die Stirn hat von der Seite betrachtet teilweise eine silbrige Pubeszenz. Die Stirn und der Scheitel haben eine dunkle Behaarung, welche in der Länge nicht ganz dem Durchmesser einer Ocelle entsprechen. Die helle Behaarung auf dem Pronotum, dem Mesonotum, dem Schildchen, dem Hinterschildchen und dem Propodeum ist länger als jene auf der Stirn. Die Mesopleuren besitzen eine silbrige Pubeszenz. Beine und Abdomen haben nur eine mikroskopische Pubeszenz.
Länge: 7 mm.
Das Ƌ ist nicht bekannt.
In den Abb. 12 View Abb bis 14 werden Abschnitte der Vergleichsart vorgestellt.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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