Suctobelba truncicola, Forsslund, K. - H., 1941

Forsslund, K. - H., 1941, Schwedische Arten der Gattung Suctobelba Paoli (Acari, Oribatei)., Zoologiska Bidrag, Uppsala 20, pp. 381-396 : 387

3. Suctobelba truncicola n. sp.

(Fig. 3.)

Rostrum an der Spitze abgerundet, sein Ventralrand nahe der Spitze glatt, dahinter fein gesägt; Rostralhaare schwach, mit sehr feiner Behaarung. Mittelpartie des Propod. mit zahlreichen Knötchen. Lam.- Knospe dreilappig, hinten offen; von ihrer Hinterecke 2 schmale, scharfe Linien zu den Interpseud., die länglich oval ohne Lappen sind, und die die Festpunkte der Interlam.-Haare nicht oder kaum decken. Haare des Propod. lang und deutlich. Lam. proximal stark reduziert, nur nahe am Pseudost. sichtbar. Pseudost.-Organ mit ovaler, abgeplatteter Keule, die von der Seite gesehen spitz, von hinten abgerundet ist, auf der Aussenseite und an der Spitze mit einigen wenigen sehr kleinen Haaren. Hinterlobe der Tectop. III und Basallobe der Tectop. IV mit unregelmaessigen Knoten. Vorderrand des Hyst. auch in der Mitte gut ausgepraegt; seine lateralen Zähne relativ klein, aber gut ausgebildet, die medialen durch breit abgerundete Ausbuchtungen hinter den Interpseud. dargestellt. Mediale Coxalhaare 1-3 am inneren Rande der Platten. Paramesal- Praeanal- und vordere Postanalhaare etwa gleich weit von der Mittellinie entfernt. Genitalklappen-Länge etwa 2/3 der Analklappen. - Steht S. spicata Jacot nahe.

Länge 354-391 µ (Mittelwert 370 µ, 5 Ex.), Breite 192-193 µ. Hyst.: Propod. = 1: 0,39 (im Durchschn.).

Fundort: Holotype unter der Rinde eines alten Fichtenstammes auf dem Boden, Kulbäcksliden 12. VII. 1938. - Nur unter der Einde auf alten Stubben und toten Stämmen von Fichte, Kiefer und Birke auf Kulbäcksliden und Svartberget gefunden.