Chrysanthemum serotinum L.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 3. Plumbaginaceae bis Compositae (2 nd edition): Unterfamilie _ tubuliflorae, Birkhaeuser Verlag : 570

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/67A65F85-5599-8F91-CC8D-E5D39AD928E1

treatment provided by

Donat

scientific name

Chrysanthemum serotinum L.
status

 

Chrysanthemum serotinum L.

( Ch. uliginosum Pers. , Leucanthemum serotinum [L.] Stankov)

Späte Margerite

Ausdauernd, mit Rhizom; 40-120 cm hoch. Stengel aufrecht, kahl oder behaart (Haare mehrzellig), einfach oder im obern Teil verzweigt. Blätter drüsig punktiert, kahl oder kurz rauhhaarig, lanzettlich, ungeteilt, spitz gezähnt ( Zähne nach vorn gerichtet), mit verschmälertem Grunde sitzend, am Grunde oft mit 2 schmal lanzettlichen Zipfeln, sehr dicht stehend, 2 - 3mal so lang wie das zwischen 2 Blättern liegende Stengelstück. Köpfe im Durchmesser 4 - 6 cm, einzeln am Ende der Zweige, oft nickend. Hüllblätter lanzettlich, die äußersten schmal lanzettlich, fast gleich lang wie die innern, kahl, bräunlich berandet. Zungenförmige Blüten weiß bis rosa, 1,5-2,5 cm lang. Früchte 2-2,5 mm lang, mit etwa 10 hellen Rippen, zerstreut drüsig punktiert, oben mit kurzem, aufrechtem, gezähntem Rand. - Blüte: Später Sommer und Herbst.

Zytologische Angaben. 2n = 18: Material aus botanischen Gärten (Dowrick 1952), aus Ungarn (Baksay 1958).

Standort. Kollin. Feuchte, kalkreiche, humose Böden. Flachmoore, Schuttplätze, Kiesgruben.

Verbreitung. Osteuropäische Pflanze: Serbien, Ungarn, Siebenbürgen. - Im Gebiet oft als Zierpflanze in Gärten kultiviert und gelegentlich verwildert.

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