Pirus, L.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 2. Nymphaceae bis Primulaceae (2 nd edition) (p. 956): Rosaceae, Birkhaeuser Verlag : 477

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/74964D50-3D10-FC27-B427-466683492D05

treatment provided by

Donat

scientific name

Pirus
status

 

Pirus Malus L.

( Malus silvestris Miller )

Apfelbaum

Strauch oder bis 10 m hoher Baum. Kurztriebe ohne Dornen. Blätter in Form, Größe und Behaarung wie bei P. Piraster (Nr. 1), oberseits mit deutlich eingesenkten Nerven; unterseits Nerven vorstehend, gröber gezähnt ( Zähne länger als 0,5 mm), nie ganzrandig; Blattstiel meist weniger als ½ so lang wie die Spreite, wollig behaart oder kahl. Kronblätter oberseits weiß, unterseits rot überlaufen. Staubbeutel gelb. Griffel bis zur Mitte verwachsen, kahl. Frucht ein Apfel, ohne Steinzellen im Fruchtfleisch. - Blüte: Später Frühling.

Zytologische Angaben. 2n = 34: Material aus der Schweiz (Kobel 1927). Zahlreiche übereinstimmende Angaben in Löve und Löve (1961). Siehe auch unter Gattung.

Standort. Wie bei P. Piraster (Nr. 1).

Verbreitung. Europäisch-westasiatische Pflanze: Fast ganz Europa ( nordwärts bis 66° NB); Kleinasien, Transkaukasien. - Im Gebiet verbreitet, nicht häufig.

Bemerkungen. Es ist kaum möglich, die ursprüngliche Wildform des Holzapfels von alten, verwilderten Kulturformen zu unterscheiden. Wir fassen deshalb den Artbegriff weit.

Kingdom

Plantae

Phylum

Tracheophyta

Class

Magnoliopsida

Order

Rosales

Family

Rosaceae

Genus

Pirus

Darwin Core Archive (for parent article) View in SIBiLS Plain XML RDF