Peucedanum officinale L.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/39C36A1F-C359-B738-D128-F5C2C23E856F |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Peucedanum officinale L. |
status |
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Echter Haarstrang
Ausdauernd, 0,5-2 m hoch. Grundständige Blätter mehrfach (3-5fach) 3 zählig, mit spitzwinklig nach vorn gerichteten Teilblättern, so daß das Blatt besenartig aussieht (im Gebiet nur bei dieser Art so!); Teilblätter letzter Ordnung fast immer zu 3 beisammen am Ende der Blattachsen, schmal lanzettlich oder bandförmig, 1-4 mm breit, 10-40mal so lang wie breit, ganzrandig, spitz, unterseits mit auffallend vorstehendem Mittelnerv und Randnerv. Hochblätter 1. Ordnung 0-4. Dolden 1. Ordnung mit 10-40 Dolden 2. Ordnung. Dolden 2. Ordnung zur Fruchtzeit auf über 5 cm langen Stielen. Kronblätter hellgelb, ca. 1 mm lang. Frucht oval, 5-10 mm lang und 3-5 mm breit; Randrippen etwa ½ so breit wie das Fruchtgehäuse. Griffel etwa so lang wie das Griffelpolster. - Blüte: Sommer bis Herbst.
Zytologische Angaben. 2n = 66: Material aus Ungarn ( Pólya 1949), aus Deutschland (Reese 1951).
Standort. Kollin und montan. Sommertrockene Tonböden. Magerwiesen, Gebüsche.
Verbreitung. Südeuropäische Pflanze: West- und nordwärts bis Portugal, Vogesen, Rheinland, isoliert in Südengland, Thüringen; ostwärts bis Wiener Becken und Südkarpaten, westliche Schwarzmeerküste; südwärts bis Apennin, südliches Griechenland, Bulgarien; isoliert in Nordwestafrika. Verbreitungskarte von Meusel (1955 bis 1956). - Im Gebiet: Gegend von Belfort, Elsaß (von Mülhausen abwärts), Aostatal, Veltlin, Comerseegegend (Val Sassina, Monte Legnone).
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.