Hydrocotyle L.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 2. Nymphaceae bis Primulaceae (2 nd edition) (p. 956): Umbelliferae, Birkhaeuser Verlag : 793

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/82A867A7-01B1-4D73-DF12-3C127967CF80

treatment provided by

Donat

scientific name

Hydrocotyle L.
status

 

Hydrocotyle L.

Wassernabel

Ausdauernde oder 1 jährige Kräuter. Stengel niederliegend, kriechend, an den Knoten oft Wurzeln treibend. Blätter im Umriß rundlich, fast ganzrandig bis radiär geteilt, mit zentralem Stiel; Nebenblätter vorhanden, häutig. Hochblätter klein, früh abfallend. Blüten zu wenigen, in Quirlen übereinander oder in 1facher Dolde, ⚥, klein, unscheinbar. Keine Kelchzipfel vorhanden. Kronblätter sehr klein. Frucht abgeflacht ( Berührungsfläche klein!); Mittelrippe der Außenfläche am größten, oft geflügelt.

Die Gattung Hydrocotyle umfaßt 78 Arten, die vor allem auf der südlichen Hemisphäre Vorkommen; in Europa nur 2 Arten (neben H. vulgaris noch H. ranunculoides L. in Sueditalien, Suedwestasien , zudem Nord- und Südamerika).

Nach Tikhomirov (1961) stehen die Gattungen Hydrocotyle und Centelia L. den Araliaceae viel näher als den Umbelliferae. Es wird deshalb von ihm vorgeschlagen, die beiden Gattungen in eine eigene Familie, Hydrocotyleaceae, zu stellen.

Kingdom

Plantae

Phylum

Tracheophyta

Class

Magnoliopsida

Order

Apiales

Family

Apiaceae

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