Schwiebea talpa Oudemans
publication ID |
ORI11037 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.6286689 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/DA3BF123-C917-4967-D852-95BBAD4EAF29 |
treatment provided by |
Thomas |
scientific name |
Schwiebea talpa Oudemans |
status |
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95. Schwiebea talpa Oudemans 1916. (Abb. 23 a, b.)
Eine kleine Species von 330 µ Länge und 180 µ Breite glaube ich mit der von Oudemans beschriebenen Art (Hologenotypus), die noch nicht abgebildet worden ist, identifizieren zu können. Das Propodosomatalschild ist breit, sein Seitenrand fällt vorn mit dem Körperrande zusammen bis etwas hinter den Beinen I, von hier an wird es etwas schmäler, reicht aber mit seiner breiten, fast gerade abgeschnittenen Hinterkante bis fast an die Grenzfurche zwischen Propodosoma und Hysterosoma heran. Die beiden langen Haare auf dem hinteren Propodosoma stehen seitlich von der Hinterkante des Schildes. Das Gnathosoma ist von oben gut zu sehen, es überragt also den Vorderrand des Körpers. Die Beine sind kurz, Bein I und II kräftig, wie für die Gattung charakteristisch. Tarsen noch kürzer als z. B. bei S. cavernicola Vitzthum oder S. ipidis Vitzthum , auch der starke Dorn vor dem Sinneskolben ist kürzer als bei den beiden Vergleichsarten (Abb. 23b). Die Öldrüsen heben sich deutlich ab, und ihr Porus ist gut zu erkennen.
Fundort: In Wiesenboden, Grassoden ausgestochen auf der Binnendeichswiese in der Naehe des Deichschartes fuer die Inselbahn nach dem Ostanleger , 19. VI. 49, ein gravides Weibchen. GoogleMaps
Oudemans hat sein Exemplar bei Bonn in vermodertem Laub gefunden.
Hologenotypus: Ein Weibchen, in der Sammlung Oudemans im Rijksmuseum van Natuurlijke Historie in Leiden.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.