Lasioglossum brevicorne (SCHENCK, 1869)
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.10414653 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03D087F6-1368-BC4E-FFDC-FE881BB3800B |
treatment provided by |
Felipe |
scientific name |
Lasioglossum brevicorne (SCHENCK, 1869) |
status |
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Lasioglossum brevicorne (SCHENCK, 1869) View in CoL , Kurzfühler-Schmalbiene
N a c h w e i s e: Bgl., Bez. Neusiedl am See, Weiden, Weingarten, N 47°55,1', E 16°53,2', 26.V.2021, 1♀ auf Hieracium pilosella , leg. V. Scharnhorst, det. W. Wallner, vid. A.W. Ebmer, coll. INF BOKU.
Die westpalärktische Schmalbiene Lasioglossum brevicorne kommt in Südeuropa stellenweise häufig vor, wohingegen sie in Mitteleuropa nur selten und sehr lokal zu finden ist ( EBMER 1988). In Österreich ist sie bisher lediglich aus den Bundesländern Tirol und Niederösterreich gemeldet ( EBMER 1988, SCHEUCHL & WILLNER 2016).
Die Art lebt vom Flachland bis in die montanen Höhenstufen, wobei sie im Gebirge auf Gesteinsgrus zu finden ist. In Flachland gilt sie als sandaffin (SCHEUCHL & WILLNER 2016), was auch mit dem Neufund für das Burgenland in Weiden bestätigt werden kann. EBMER (1988) bemerkt für Fundorte von Lasioglossum brevicorne in Südeuropa, dass diese kein sandiges Substrat aufweisen. Wie so manche andere wärmliebende Bienenart scheint die Kurzfühler-Schmalbiene in Südeuropa ihre bevorzugte Nesttemperatur weit verbreitet zu finden, in Mitteleuropa lediglich in sandigen Bereichen.
SCHEUCHL & WILLNER (2016) weisen auf eine mögliche Vorliebe für Korbblütler ( Asteraceae ) hin. Der Fund auf Hieracium pilosella , dem Kleinen Habichtskraut, zeigt ebenso in diese Richtung.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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