Carex caespitosa L.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/385E0F22-EA0D-D71B-8147-56BFD0325122 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Carex caespitosa L. |
status |
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Carex caespitosa L. View in CoL
Horstbildende Segge
20-60 cm hoch; horstbildend. Grundständige, blattlose Scheiden rotbraun, glänzend, nicht gekielt, zahlreich (meist über 5), viel kleiner als bei C. elata (Nr. 46); blättertragende Scheiden gelbbraun; alle Scheiden ohne Gitternerven. Blätter 1,5-3 mm breit, flach, steif, grün, den Blütenstand nicht erreichend. Stengel aufrecht, scharf 3kantig, dünner als bei C. elata ( Seitenlänge <1 mm), rauh. Blütenstand wie bei C. elata , die Ähren aber nur 0,5-2 cm lang. Meist alle Hochblätter den Tragblättern ähnlich, gelegentlich Hochblätter der untersten Ähre blattähnlich, aber kürzer als diese Ähre. Tragblätter wie bei C. elata . Fruchtschläuche 2-2,5 mm lang, in der Mitte am breitesten (1-1,5 mm), Form und Oberfläche wie bei C. elata , jedoch ohne Nerven; Narben 2.
Zytologische Angaben. 2n = 80: Material aus Schweden (Heilborn 1922Heilborn 1924), ohne Herkunftsangabe (Davies 1956a).
Standort. Kollin. Nasse, torfige, meist kalkfreie Böden. Kleinseggen- und Großseggengesellschaften.
Verbreitung. Eurasiatische Pflanze: Nord-, Mittel- und Osteuropa, Sibirien (bis Baikalseegebiet), Zentralasien. - Im Gebiet: Dép. Jura, Dép. Doubs (westlich Pontarlier), Elsaß, Baden (wenige Fundstellen), Angaben aus Jura und Mittelland z.T. unsicher (eindeutige Belege im Herbar der ETH: Meienmoos bei Burgdorf), Aostatal (Valchiusella); Angaben aus dem Veltlin beziehen sich wahrscheinlich auf C. elata (Nr. 46).
Bemerkungen. Die Verbreitung von C. caespitosa ist im Gebiet festzustellen. Die Art ist an den nervenlosen Fruchtschläuchen leicht von den nahe verwandten Arten zu unterscheiden; zudem sollen sich nach Höller (1964) bei C. caespitosa die Blätter beim Trocknen stets nach unten einrollen (bei C. fusca stets nach oben), was besonders am untersten Hochblatt deutlich zu sehen sein soll.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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